3G und kein Platz

Manche haben sich zwei Jahre lang, andere bereits drei Jahre lang zum kirchlichen Unterricht getroffen. 7 junge Leute werden in einem feierlichen Gottesdienst eingesegnet, es wird um Gottes Segen gebeten für Ihren weiteren Lebensweg und für eine persönliche Entscheidung jedes Einzelnen.

Wir als Zeltmission wollen zum Segen werden für Einzelne und Gemeinden.

Da es für diesen Einsegnungsgottesdienst Platzmangel in der EmK-Friedenskirche in München gab kamen wir zusammen und der Gottesdienst fand im Zelt 5 statt. Schon am Samstag früh fuhr ich kurz vor Sonnenaufgang los. Die Einzusegnenden mit ihren Familien bauten für Ihre Gäste das Zelt am Stadtrand von München auf. Cool war für die Kids auch, dass der BungeeRun für den Abbau ihrer restlichen Energie dabei war.

Der Sonntag begann wieder mit dem Sonnenaufgang. Alles einrichten, Technik aufbauen und testen. Ab 11 Uhr begrüßten wir dann >130 Besucher und Gäste nach den geltenden 3G-Regeln. Auch zur Verkündigung waren die KU-ler voll mit eingespannt. Etwa die Hälfte der Eingesegneten mit ihren Gästen feierten im Anschluss auch auf dem Gelände. Auch hier war es gut, dass der BungeeRun wieder zum Einsatz kam: so hatten die Erwachsenen doch mehr Zeit für Gespräche und Begegnungen miteinander.

Der Abend wurde noch arbeitsreich, da bis Sonnenuntergang noch Stühle und Bühne verladen sowie noch die Dachplanen des Zeltes abgebaut wurden. Mit der Dunkelheit und einem Gewitter wurde der weitere Abbau auf Montag Vormittag verschoben. Mit neuem Elan und innerhalb nicht mal anderthalb Stunden war das Zelt dann vollends abgebaut und wieder verladen.

Zurück in Laichingen hatten wir den herrlichsten Sonnenschein. So hieß es für mich gemeinsam mit Hans-Martin: Zeltplanen ausladen, putzen, trocknen, und wieder einladen. Am Dienstag Nachmittag stand das saubere Zelt endlich wieder zurück in der Halle – bereit für den nächsten Einsatz (ebenso wie der BungeeRun und die Faltzelte).

Euer Matthias Fritzsch