Nach über vier Monaten Standzeit unseres Zeltes in Braufels, wo es zum
Segen der Gemeinde und auch für das Haus Höhenblick wurde, war jetzt
die Zeit gekommen es wieder abzubauen. Dafür reiste ich mit unserem
Transporter am Samstag nach Braunfels.
Um 13 Uhr war ich dann da und nach einer kurzen Begrüßung ging es
dann auch gleich los. Anfangs zu zweit, putzten wir die Zeltwände die
durch die lange Standzeit sehr verschmutzt waren. Um so später es wurde
kamen immer mehr Helfer dazu. Jetzt konnten wir die Bühne abbauen und
verladen und die 120 Stühle wieder im Container verstauen.
Nun waren die Seitenwände an der Reihe. Leider waren sie nicht trocken
und wir mussten sie nass einpacken.
Um 17 Uhr machten die Helfer dann Feierabend für diesen Tag. Zu zweit
haben wir das Dach noch vom Laub befreit, damit es besser abtrocknen
konnte, bis zum nächsten Tag. Um 18 Uhr war dann auch für uns
Feierabend.
Am Sonntag ging es nach einem reichlichen Frühstück gegen 9 Uhr weiter.
Ich richtete alle Materialien, die wir zu Abbau brauchten. Kurz nach 10
Uhr kamen dann die ersten Helfer (der erste Gottesdienst war zu Ende),
jetzt konnten wir die Dachplanen abbauen. Leider waren die auch nicht
ganz trocken, aber die Gemeinde hat sich bereit erklärt diese in einem
großen Raum zu trocknen und dann einzupacken. Vielen Dank an dieser
Stelle, das ist eine große Erleichterung für die Mitarbeiter der Zeltmission
in Laichingen. Und jetzt kamen noch mehr Helfer (der zweite Gottesdienst
war zu Ende). Nun waren wir genug Personen um den Mast umzulegen
und das Zeltgerüst abzubauen. Das gelang alles ohne Probleme. Gott sei
Dank.
Danach noch alles winterfest im Container verstauen und so waren wir so
gegen 15 Uhr mit der Arbeit fertig.
Da unser Zelt so zum großen Segen wurde, haben sich die
Verantwortlichen dazu entschlossen es im Frühjahr wieder aufzubauen,
deswegen bleibt der Zeltcontainer über Winter auch in Braunfels stehen.
Für mich stand noch die Heimfahrt nach Laichingen an, wo ich
wohlbehütet gegen 19:30 Uhr ankam.
Patrick Förtsch
