Hospiz

Freitag um die Mittagszeit haben wir uns auf den Weg in Richtung Berlin gemacht.
Für Samstag stand der Zeltabbau beid er Diakonie Woltersdorf auf dem Programm. Unser Zelt stand jetzt über ein halbes Jahr dort. Es wurde als Begegnungsund Verabschiedungsraum genutzt, da in das Gebäude keine Besucher dürfen. Auf der Fahrt in den Großraum Berlin haben wir einen Zwischenstopp bei Freunden in der Nähe von Leipzig eingelegt. Und bei diesem Stopp auch gleich zwei Personen „ausgewechselt“. Ich, Hans-Martin, bin dann mit Peter Manger weiter gefahren und wir haben gemeinsam das Zelt abgebaut. Es war ein ruhiger Einsatz, da wir vor Ort sehr wenig Kontakt hatten, da jeder versucht, seine Kontakte so gering wie möglich zu halten. 

Ein schönes Erlebnis gab es dann aber trotzdem. Der Nachbar war hoch erfreut, dass wir als Zeltmission dieses Zelt zur Verfügung gestellt haben. Und es nicht nur von einem „normalen Zeltverleier“ kommt. Er  hat uns noch einmal herzlich für unseren Dienst gedankt und uns gesegnet. Und das obwohl er mit dem Hospiz gar nichts zu tun hat. Schön, dass wir hier zum Segen werden durfte und der Segen auch wieder zurück kam.