Wir konnten wieder zum Segen werden

Wir, die Zeltmission wurden angefragt, ob es uns möglich wäre einen Umzug mit unserem Material (LKW und Transporter usw.) und Manpower zu unterstützen. Wir taten das sehr gern.

Am Mittwoch Morgen ging es um 06:00 Uhr los. Matthias und ich fuhren mit unserem LKW die 260 Km nach Kaiserslautern. Ich durfte seit langer Zeit wieder einmal mit dem LKW fahren und dann noch in meine Heimatstadt. Als wir gegen 09:30 Uhr an der Kirche in Kaiserslautern an kamen waren wir sehr überrascht. Fast der ganze Parkplatz war schon vollgestellt mit Möbel und Kartons. Kurz eingeparkt begrüßt und schon ging es mit dem Einladen in den LKW los. Hans-Martin war am Vortag mit dem Transit schon angereist und hat schon vieles mit dem Ehepaar Volker und Sabine (Kempf) vorbereitet.

Das kam uns jetzt zu Gute. Es gab noch ein kurzes aber sehr guten Frühstück. Nach ca. 2 Stunden war der LKW voll. Aber leider war immer noch eine Menge Umzugskartons in der Pastorenwohnung. Es blieb uns nichts anderes übrig, als dass wir am nächsten Tag noch einmal hin fahren müssen.

Mit beladenem LKW und Transporter ging es jetzt in die Alte und Neue Heimat von Sabine und Volker. Hans-Martin und Matthias fuhren mit dem Transporter nach Schönaich voraus um den schon zu entladen. Ich kam mit dem LKW dann nach. Der LKW wurde dann sehr schnell ausgeladen und viele Möbel kamen an ihren Platz. Karton um Karton verließ die Ladenfläche.

Ich glaube es gibt keinen Umzug bei dem nichts kaputt geht so auch hier. Leider war ein Regal nicht ganz so stabil wie gedacht und konnte der Last das wir ihm zugemutet haben nicht standhalten. Es klappte zusammen und der Inhalt rutschte heraus. Ein paar Teller und Tassen gingen zu Bruch. Scherben bringen Glück war die Aussage von Sabine. Außer einer Schramme kam niemand zu Schaden. GOTT sei DANK.

Jetzt stand noch die Rückfahrt nach Laichingen an. Nach einem langen Arbeitstag kamen wir erschöpft aber gesund und zufrieden bei der Zeltmission an.

Am nächsten Tag geht es weiter.

Patrick Förtsch